Samstag, 16. März 2013

„Internet – Segen oder Fluch?"

Internet-Segen oder Fluch-
ich denke die Fragestellung ist sehr pauschalisierend. Ich als Medienpägogin gebe zu Bedenken, dass solche Diskussionen schon jahrhundertealt sind- als das Medium "Buch" erschien, sah man die Gefahr voraus, dass Kinder und Jugendliche sich nur noch damit beschäftigen. Auch um die Gefahren vom Medium "Fernsehen" drehen sich jahrzehntealte Diskussionen. Ich denke Medien sind ein Abbild der Gesellschaft- in dem es "gute" und "böse" Komponenten gibt. Wichtig ist, dass besonders Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen das Handwerkszeug gegeben wird, Medien kennen zu lernen, zu durchschauen und selber aktiv zu nutzen. Dafür ist das Medium "Internet" prädestiniert- man kann weltweit Kontakte knüpfen, sich austauschen, sein Wissen erweitern und durch Freeware unendlich viele Möglichkeiten ausschöpfen. Hierfür ist es unabdingbar, dass die dafür erforderliche Medienkompetenz entwickelt wird- denn ohne diese kann das Internet schnell zum Fluch werden- z.B. Jugendliche, die ihre Daten mitsamt Telefonnummern an wildfremde Provider oder andere User weitergeben, ein Abo für eine Sex-Hotline ohne ihr Wissen abschließen (ja, das ist auch mir schon mal passiert!) oder einfach zu konsumieren- ohne den kritischen Blick zu haben, den man erlernen muss. Eine Kompetenz zu entwickeln, sich auch im Internet focussieren zu können neben all der Informationsflut.
Ich habe ja Medienpädagogik in Bielefeld studiert und bin ein großer Fan von Prof. Dieter Baacke, der leider viel zu früh verstorben ist. Er hat wie kein anderer den Begriff "Medienkompetenz" geprägt und mit Inhalten gefüllt. Hier ein spannender Link zu "Mediaculture"- hier wird das Thema "Medienkompetenz" theoretisch und praktisch beleuchtet: Mediaculture online

Sonntag, 3. März 2013

Digitale Identität

Wer bin ich und wenn ja, wie viele?
Das ist mein spontaner Gedanke zu meiner digitalen Identität.
Welche Profile möchte ich von mir posten und was für ein Bild kommt dann von mir herüber?
Gleichen sich die beiden Profile und habe ich die gleichen Kontrollmöglichkeiten wie im "real life"?

Ich habe hier einen interessanten Blog zum "Homo digitalis" gefunden:
Beitrag zu " Homo digitalis" 

Genau wie der Artikel besagt, ist ein kleines Know-How über meine Möglichkeiten im web wichtig- und ein verschäfter Blick auf den User/die Userin, der/die laut Internetsoziologe Humer mehr ist, als Username und Passwort.

Freue mich über comments, viele Grüße von Karin